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Sylvia Knittel – Fotografie

Fotografie von Sylvia Knittel

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Unterwegs in der Landschaftsfotografie

Unterwegs zu sein, macht mir Freude. Es erweitert meinen Horizont und zeigt mir, wie wunderbar die Welt doch ist. Bezaubernde, wilde, schroffe, liebliche Landschaften, ich mag alles. Hauptsache, es gibt etwas zu entdecken. Dabei liegt mein Schwerpunkt auf der Natur, die mich immer wieder zum Staunen bringt.

Auch wenn ich in einer Großstadt lebe, treibt es mich doch immer wieder hinaus in die Großartigkeit der Landschaft. Dabei kommt es nicht darauf an, dass es immer spektakulär ist. Die Großartigkeit entfaltet sich oft im Kleinen und in der richtigen Zeit und Perspektive.

Mamoth Hot Springs, Yellowstone National Park
Sonnenaufgang im Yellowstone Nationalpark

Landschaftsfotografie ist sehr fordernd: Seltsame Uhrzeiten, die nicht kompatibel zu jeglichem normalem Urlaub sind; weite und umständliche Wege nur für ein Bild, was nicht kompatibel ist mit normalem Reisen. Die Bilder entstehen aus der spannungsreichen Mischung zwischen sorgfältiger Planung von Zeit und Ort und dem spontanen Reagieren auf neue Situationen und ungeplante Ereignisse.

Ilulissat Eisberge im Sonnenuntergang, Grönland
Abendlicht auf den Eisbergen

Wenn ich reise, dann meist in Regionen dieser Welt, die mich besonders faszinieren. Grönland gehört mein Herz, nicht nur das der Fotografin. Dasselbe gilt für Südamerika und die Anden. Der Nordwesten Amerikas ist wunderschön und die Schweiz ebenfalls. Diese Aufzählung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit!

Sonnenuntergang auf Sao Miguel, Azoren

Beiträge zur Landschaftsfotografie

Altiplano

Photo: Altiplano

Das Altiplano ist das Hochplateau der Anden - eine faszinierende Landschaft. Die zu- und abflusslose Region liegt komplett über 3000 Höhenmetern und erstreckt sich von Argentinien über Bolivien und Chile bis nach Peru. Das Klima ist arid bis semiarid, viele Wüstenflächen und Lagunen sowie eine lange …

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Bergfrühling in Graubünden

Photo: Bergfrühling in Graubünden

Mitte Juli blühen auf 2000 Metern Höhe die Bergwiesen - egal ob magere oder nährstoffreiche Standorte. An den Tagen, als ich mit Stefi Gratwohl in Graubünden unterwegs war, war es recht windig und so ergaben sich wunderbar bewegte Bilder. Diese hohen Wiesen waren traumhaft anzusehen. Sie …

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Patagonien 2023 – Argentinien

Photo: Patagonien 2023 - Argentinien

2020 konnten wir wegen der Pandemie nicht mehr einreisen nach Argentinien, aber 2023 klappte es. Das patagonische Argentinien ist schlichtweg riesig, im Osten der Anden erstrecken sich unendliche Steppen. So ist der Bereich direkt an den Anden mit den riesigen Gletschern und den steil aufragenden …

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Inselwelt im Norden Norwegens

Photo: Inselwelt im Norden Norwegens

Lofoten, Andøya, Senja, Sommarøy - magische Worte in den Ohren von Norwegen-Liebhabern. Denn diese Inseln im Norden von Norwegen sind landschaftlich sensationell. Von schroffen Granitwänden bis hin zu weißen Sandstränden haben sie alles zu bieten. Ende August 2022 habe ich dorthin eine Reise …

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Azoren – das grüne Paradies

Photo: Azoren - das grüne Paradies

Im Sommer 2022 habe ich die schlimmste Hitze in Deutschland gar nicht mitbekommen - ich war fünf Wochen auf den Azoren und habe von dort aus gearbeitet. Wir haben in einem Coworking/Coliving-Space gewohnt mit lauter jungen Menschen und haben das Leben sehr genossen. Dabei war ich wegen der Logistik …

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Naturgewaltiges Island – Vortrag am 8. Dezember 2021I

Photo: Naturgewaltiges Island - Vortrag am 8. Dezember 2021I

Am 8. Dezember halte ich um 20:00 einen Vortrag im campus botanicus. Virtuell reisen wir nach Island und fliegen über Gletscher und Vulkane. Die gar nicht so kleine Insel hat landschaftlich so viel zu bieten, dass man von einem Wunder in das nächste fällt. Von den Wüsten im Hochland bis zu …

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Island im Sommer

Photo: Island im Sommer

Island im Sommer kann ganz schön warm sein. Aber auch frostig kalt. Wir hatten diesen Sommer innerhalb von 2 1/2 Wochen alles. Von Bikini- bis Daunenjackenwetter. Im Titelbild kann man das schön sehen: Dicke Wolken und blauer Himmel im regen Wechsel. Das Drohnen-Special über Island findest Du …

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Die Milchstraße des Universums fotografieren

Das Zentrum der Milchstraße geht auf, Schwarzwald

Bei Neumond die Milchstraße fotografieren Das Fotografieren des Nachthimmels mit der Milchstraße ist absolut faszinierend, ich könnte stundenlang nach oben schauen. Selbst hier auf der Nordhalbkugel, wo die Milchstraße nicht immer so großartig sichtbar ist wie auf der Südhalbkugel lohnt es sich. …

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Winterstimmung

Schwarzwald Bäume im Schnee im Sonnenaufgang

Endlich - ein richtiger Winter mit Winterstimmung! Zumindest für ein paar Wochen. Da wir ja wegen Corona nicht weit weg dürfen, verpasse ich den Traumwinter in den Alpen leider und bin darüber sehr traurig. Aber ich bin froh und dankbar, dass es mir gut geht und ich gesund bin. So war ich, …

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Torres del Paine – das Massiv

Photo: Torres del Paine - das Massiv

Dann waren wir endlich im Nationalpark Torres del Paine. Das über 3000 Meter hohe Massiv ragt wie ein gigantischer Block aus der Ebene, die nur knapp über Meereshöhe liegt. Von jeder Seite ergibt sich ein anderer Anblick. Senkrechte Granitnadeln, vereiste Gipfel, steile geschichtete gigantische …

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Gletscherwelten in blau und türkis

Chile, Patagonien, Torres del Paine, Glaciar Grey

Türkis ist eine in Patagonien oft vorkommende Farbe. Das Schmelzwasser der Gletscher lässt Flüsse und vor allem Seen in dieser Farbe leuchten. Beim Lago Grey, dem grauen See, ist der Natur offensichtlich die Farbe ausgegangen, denn das Wasser ist tatsächlich grau. Der Lago Grey bildet das …

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Última Esperanza und die Wasser von Torres del Paine

Fjord Ultima Esperanza, Chile, Patagonien, Regenbogen

Puerto Natales, am Fjord Última Esperanza gelegen, ist der letzte größere Ort vor der Wildnis. Nach der weiten Strecke über nahezu ebenes Gelände sind von hier die ersten Schneefelder zwischen hoch aufragenden Bergen zu erkennen. Genug Vorfreude auf den nächsten Tag! Im kleinen aber lebhaften …

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LandschaftsfotografieInhaltsverzeichnis
  • Suche nach dem Licht
  • Motive
  • Ausrüstung

Aktuelle Kurs- und Workshoptermine

07. Mai 2025 Lebendige Gartenfotografie Online-Vortrag, campus botancius

17. Mai 2025 Workshop Frühlingsduft Staudengärtnerei Gaißmayer

14./15.Juni 2025 Workshop Luisenpark und Eberpark Mannheim und Ludwigshafen

23. - 28. Juni 2025 Detailverliebt - Fotografie in der Natur vhs Inzigkofen

4.-6. Juli 2025 Intensivkurs Gartenfotografie ega-Park Erfurt

19.-20. Juli 2025 Piet Oudolfs Strukturen Vitra Campus, Weil am Rhein

6. September 2025 Garten- und Pflanzenfotografie Wil und Aretshalden, CH

19.-21. September 2025 Intensivkurs Gartenfotografie ega-Park Erfurt

27. September 2025 Workshop Herbstfarben Staudengäernerei Gaißmayer

Alle Beiträge zur Landschaftsfotografie

Altiplano

Bergfrühling in Graubünden

Patagonien 2023 – Argentinien

Inselwelt im Norden Norwegens

Azoren – das grüne Paradies

Naturgewaltiges Island – Vortrag am 8. Dezember 2021I

Island im Sommer

Die Milchstraße des Universums fotografieren

Winterstimmung

Torres del Paine – das Massiv

Gletscherwelten in blau und türkis

Última Esperanza und die Wasser von Torres del Paine

Mein Traumziel Patagonien – 2020

Goldener Herbst in Thüringen

Traumtage am Alpstein

Sonnenuntergänge in Island

Bei den Riesen im Sermilik Fjord

Rund um Tasiilaq, zweiter Teil

Zum Icecap: Weiße Unendlichkeit

Rund um Tasiilaq

Gletscher und Fjorde

Ankommen in Ostgrönland

Unterwegs im Sturm

Scottish Reflections

Schottland im Winter

In der Wüste – In Kangerlussuaq am Icecap

Ilulissat by night

Camp Eqi – Nah am Gletscher

Den Polarkreis überqueren – Ilulissat in der Disko Bay

Qaqortoq, die Schöne – Im Südwesten Grönlands III

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  • Buch – Robuste Traumbeete
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Die Suche nach dem Licht

Landschaftsfotografie gibt es nicht ohne Wetter. Blauer Himmel ist zwar angenehm, aber nicht wirklich das beste Fotowetter. Spannender ist das Licht im Nebel, bei Regen, Kälte, Wind, dem man als normaler Reisender lieber entgeht. Aber es lohnt sich und ich habe bisher keine Sekunde bereut, die ich draußen verbracht habe. Jeden Tag und jede Stunde sieht dieselbe Stelle anders aus. Und vielleicht wird sie erst dann zu einem Motiv!

Nebelschwaden nach dem großen Regen im Nationalpark Kellerwald-Edersee
Nebelschwaden nach dem großen Regen im Nationalpark Kellerwald-Edersee

Landschaftsfotografie bedeutet Abenteuer: Extrem früh aufstehen für das beste Licht am Morgen. Frieren für knackige Winterbilder mit Eis und Raureif - die ich besonders liebe. Schwitzen den Berg hinauf zu den schönsten Plätzen. Immer wieder an einen Ort fahren, bis der Moment kommt, in dem er seine volle Magie entfaltet. Warten, bis das Licht exakt passt. Den Veränderungen folgen und das Motiv erschließen. Und dann blitzschnell reagieren, wenn das Licht mal für ein paar Sekunden passt oder es plötzlich aufreißt. Lange warten für die Schattierungen, die die längst untergegangene Sonne am Horizont hinterlässt.

Und glaube bloß nicht an die ganzen Regeln, die es im Internet zu lesen und zu sehen gibt, was man fotografisch zu tun und zu lassen hat. Eigentlich ist es einfach: Lerne deine Kamera in und auswendig zu bedienen und die wichtigsten Regeln der Fotografie wie expose to the right und die Schärfentiefenbereiche, und den Rest macht die Erfahrung in Verbindung mit deiner Aufmerksamkeit. Halt, es gibt noch eine, die wichtigste Regel: Respektiere die Natur. (Bevor ich an dieser Stelle einen Rant gegen Vollidioten-Influencer loslasse, wenden wir uns den Motiven zu.)

Die Motive der Landschaftsfotografie

Es ist mir immer wieder passiert, dass ich mir gedacht habe, dieser oder jener Ort wäre ein schönes Motiv. Bis ich dann dort stand und es mich überhaupt nicht inspirierte. Dann heißt es suchen. Was hat mich daran fasziniert? Wie kann ich diesen Zauber wieder erzeugen und auf ein Bild bannen? Was brauche ich dazu? Und plötzlich geht es los, alles fällt an seinen Platz.

Fotografie in der Landschaft mit Schnee: Winternachmittag auf der Wasserkuppe, Rhön
Winternachmittag auf der Wasserkuppe

Das sind für mich immer die Wunder der Natur. Da denke ich, ich hätte Zeit, weil das Licht noch nicht schön ist und der Sonnenaufgang /-untergang ja noch weit weg. Und dann passiert etwas - nur genau in diesen paar Sekunden. Wenn ich nicht stetig aufmerksam bin, verpasse ich den Moment und er kommt nie wieder.

Wie oft habe ich schon auf dem Weg irgendwo hin in Blitzesschnelle den Rucksack herunter- und die Kamera mit dem großen Objektiv herausgerissen, weil sich vor meinen Augen gerade ein unerwartetes Spektakel abspielte. Mitten am knallsonnigen Wintermittag wehte der Wind den Schnee über einen Bergrücken zwischen den Bäumen hindurch. Nur diesen Moment. Und dann war es vorbei. Die Komposition war genau aus dieser Perspektive, an der ich mich befand, perfekt.

Engadin, Piz Rosatsch, Val Roseg, Schnee

Überhaupt das Motiv: Niemals sich mit dem Bekannten zufrieden geben, so mancher Tipp hat sich schon als gar nicht so toll erwiesen. Sondern immer wieder Neues probieren. Nicht stehen bleiben, andere Blickwinkel probieren- höher, tiefer, weiter, schräger. Oder zu einer anderen Zeit bei anderem Licht wiederkommen. Niemals aufgeben und die Motive in der Landschaft suchen, andere Kompositionen ausprobieren und immer wieder fotografieren. Auch bei Regenwetter gibt es faszinierende Motive für die Landschaftsfotografie. Die Farben sind andere, das Licht anders. Blau- und Grüntöne wirken ganz besonders.

Aus vielem lässt sich ein Motiv machen. Wenn es die Ferne nicht hergibt, schau in der Nähe, versuche eine intimere Komposition. Einen Ausschnitt. Mit etwas Übung manifestieren sich die Motive vor deinen Augen und du erkennst das Potenzial in Situationen. Spiele mit der Blende, der Schärfentiefe, dem Objektiv mit seinen spezifischen Eigenschaften - auch das geht in der Landschaftsfotografie.

Chile, Patagonien, Torres del Paine, Lago Pehoe
Morgenstimmung nach dem großen Regen am Lago Pehoe, Chile

Die Ausrüstung in der Landschaftsfotografie

Landschaftsfotografen erkennt man am schweren Rucksack. Manchmal braucht man einfach alles, also ist mein Tipp: Super-Weitwinkel-Objektiv (15 mm), die Klassiker-Objektive 24-70mm und 70-200mm. Dazu zwei Vollformat-Bodies. Beim Umstieg auf die spiegellose Canon R5 habe ich mich für ein anderes "Immerdrauf"-Objektiv entschieden, da mir die 70mm oft etwas zu kurz waren, wenn ich mit leichtem Gepäck und nur einem  Objektiv unterwegs war. Zum Beispiel, weil ich noch Zelt, Drohne und anderes Zeugs schleppen muss und daher nur mit Minimal-Ausrüstung unterwegs bin. Außerdem fotografiere ich Landschaft, meist mit Stativ, da hat man eh eine Blende ab f/8 aufwärts und braucht dieLichtstärke nicht. Das RF 24-105mm f/4,0 ist es geworden. Es gefällt mir gut, auch wenn ich in den Randbereichen von Blende und Brennweite und bei extremen Lichtverhältnissen nicht ganz zufrieden bin wie mit dem 24-70mm, f/2,8. Aber für meinen Einsatzbereich passt es. Zudem lässt es sich perfekt ergänzen durch das RF 100-500mm f/4,5-7,1, das vor allem auch taugt, wenn man Landschafts- und Naturfotografie miteinander verbindet. Als lichtstarkes Objektiv passt das RF 15-35, f/2,8.

Zwei Bodies machen Sinn, wenn man länger unterwegs ist und nicht alles über sehr lange Strecken tragen muss. Vor allem wenn ich in Grönland unterwegs bin, wo ich aufgeschmissen bin, wenn die Kamera schlapp macht. Außerdem muss man dann nicht immer das Objektiv wechseln und bekommt weniger Staub auf den Sensor. Wenn man zwischen Eisbergen treibt, braucht man spontan alle Brennweiten und hat keine Zeit, zu wechseln.

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Aktueller Beitrag

Luisenpark, Mannheim, Harald Sauer, Foto: Sylvia Knittel

Workshop Gartenfotografie mit Sylvia Knittel: 14./15. Juni 2025 im Luisenpark (Mannheim) und Ebertpark (Ludwigshafen) – AUSGEBUCHT

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