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Sylvia Knittel – Fotografie

Fotografie von Sylvia Knittel

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Das Wesentliche der Naturfotografie

Draußen gibt es nicht nur schöne Landschaften und faszinierende Natur, sondern auch Tiere und Pflanzen. Mit der Flora verbindet mich eine jahrzehntelange Leidenschaft, aber auch die Tierwelt wie Vögel und Insekten übt eine große Faszination in der Naturfotografie auf mich aus. Dabei geht es bei Naturfotos nicht darum, das zu dokumentieren, was ich gesehen habe. Das würde der Schönheit der Natur und der engen Verflechtung nicht gerecht werden. Wie in der Landschaftsfotografie müssen Licht und Perspektive stimmen, auch hier muss es eine Komposition geben, die diese Magie zeigt und die Bilder in etwas Besonderes verwandelt. In Natur, wie ihr sie noch nie gesehen habt.

Foto: Sylvia Knittel,
Ganz banal und doch besonders: Stockente beim Gründeln in einem Wehr

Es ist eine verborgene Welt, die entdeckt werden will, indem ich genau hinschaue, auf der Hut sein für die kleinen und großen Entdeckungen am Wegesrand. Wie oft habe ich erlebt, dass Menschen einfach achtlos an Orchideen vorbeilaufen. Würde man ihnen die Bilder zeigen, wären sie total überrascht. Der Blick für die große Aussicht und auf die eigenen Gedanken verstellt oft den Blick auf das Naheliegende, auf die Welt um uns herum mit ihren mannigfachen inneren Verbindungen.

Die Natur durch die Fotografie erkennen

Da ich mich schon seit der Kindheit mit der Flora beschäftige, habe ich ein vergleichsweise großes Wissen angesammelt. Trotzdem bin ich immer wieder staunender Lehrling in der Natur und sauge Informationen auf wie ein Staubsauger. Wo und unter welchen Bedingungen wachsen bestimmte Pflanzen? Wann blühen sie? Wie findet man die Tiere, die man sucht? Wann halten sie sich wo auf? Und wie verhalten sich diese? Welche Interaktionen gibt es? Von welcher Seite sind sie am besten zu fotografieren? Wie beziehe ich die Landschaft mit ein, schaffe ich Kontext in der Abbildung der Natur?

Andenflamingos (Phoenicoparrus andinus) und Jamesflamingos (Phoenicoparrus jamesi) im kargen Altiplano auf über 4000 Metern Höhe

Es macht mir Freude, mich mit lateinischen Namen herumzuschlagen und jede Pflanze, jedes Tier, Vogel, Baum zu kennen - oder kennen zu lernen. Braucht man dich nicht, sagst du? Ich finde es gehört dazu, denn ich möchte wissen, was uns umgibt und die Welt erforschen. Ich möchte wissen, wie die einzelnen Bestandteile der Natur miteinander zusammenhängen, denn oft klingt das zu wundersam, um wahr zu sein. Was für ein Abenteuer! Myko-Heterotrophie - ist das nicht ein Zauberwort? Die Vogel-Nestwurz, eine einheimische Orchidee, die in lichtschattigen Buchenwäldern auf Kalk wächst ist ein solcher: Sie ist ein Parasit auf einem Pilz, der wiederum in enger Verbindung mit den Wurzeln der Buchen steht.

Oder die Wiesen-Gesellschaften, Pflanzen über Pflanzen, die an jedem Standort anders sind, abhängig vom Boden und vom Licht. Alpenwiesen im Bergfrühling sind eine Sensation, ob Magerwiese oder Fettwiese - und alle sind sie verschieden mit anderen Pflanzengesellschaften. So wie hier eine feuchte Wiese mit Eisenhut auf der Alp Flix in Graubünden. Nur wenige Meter entfernt befindet sich eine kleine Magerwiesenfläche mit Enzianen.

Wiese - Naturfotografie

Fotocoachings individuell

Piet Oudolf, Maxipark, Foto: Sylvia Knittel

Du fragst Dich, wie man so einen schön weichen Vorder- und Hintergrund in seine Bilder bekommt oder warum manche Fotos das Licht so toll einfangen? In deinem individuellen Fotocoaching erarbeite ich mit Dir Dein Wunschthema. Egal, ob Pflanzen, Garten- oder Landschaftsfotografie. Du bestimmst und wir …

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Bergfrühling in Graubünden

Photo: Bergfrühling in Graubünden

Mitte Juli blühen auf 2000 Metern Höhe die Bergwiesen - egal ob magere oder nährstoffreiche Standorte. An den Tagen, als ich mit Stefi Gratwohl in Graubünden unterwegs war, war es recht windig und so ergaben sich wunderbar bewegte Bilder. Diese hohen Wiesen waren traumhaft anzusehen. Sie …

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Puma, Condor und Guanaco – Tiere in Patagonien

Photo: Puma, Condor und Guanaco - Tiere in Patagonien

Was wäre Patagonien ohne die Tiere. Es gibt eine erstaunliche Anzahl von Vögeln und Säugetieren vor allem im und rund um den Torres del Paine Nationalpark in Chile. Aber schon der Einstieg, den wir bei beiden Reisen 2020 und 2023 hatten über Puerto Natales ist schon toll - hier könnte ich tagelang …

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Delphinium und Balsamroot: Pflanzen im Pacific Northwest

Cornus nuttallii, Oregon

Lupine und Balsamroot, Cornus, Camassia und Delphinium sind nur ein paar der Schönheiten, die Anfang Mai in und um die Columbia Gorge blühen.  Delphinium und Co: Pflanzen in der Gorge Im Mai und dazu noch auf der dem Norden zugewandten Felswand ist es auf der Oregon-Seite der Columbia Gorge …

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Gipfelblicke und Blumenwiesen – Silver Star Mountain

Silver Star Mountain, Washington, Blumen, Wanderweg

Tom und Jenny hatten sich für meinen Geburtstag etwas besonderes einfallen lassen - eine Wanderung auf den Silver Star Mountain, Washington, mit weiten Ausblicken und vielen Wildblumen. …

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Streuobstwiesen mit Schleier

Kirschblüten im morgendlichen Gegenlicht.

Die Obstblüte ist eine besonders schöne Zeit in den Streuobstwiesen in der Region hier - in diesem Jahr mit etwas Verspätung wegen des kalten Frühjahrs. Aber ein paar warme Tage, und alles geht auf. Am Sonntag früh habe ich den Streuobstwiesen bei Schönaich einen kleinen Besuch abgestattet. Die …

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Lila Woge

Krokus Zavelstein Schwarzwald

Zavelstein gehört zu Bad Teinach und liegt im Nordschwarzwald. Steil geht es aus dem Nagoldtal in die Höhe bis der kleine beschauliche Ort erreicht ist. Im März bei schönem Wetter ist es hier allerdings alles andere als ruhig, denn dann blüht hier der Crocus napolitanus in Massen und …

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Naturfotografie von der Fotografin Sylvia KnittelInhaltsverzeichnis
  • In der Natur fotografieren
  • Tipps zur Identifikation
  • Fotografieren in der Natur
  • Tipps zur Kamerausrüstung

Aktuelle Kurs- und Workshoptermine

07. Mai 2025 Lebendige Gartenfotografie Online-Vortrag, campus botancius

17. Mai 2025 Workshop Frühlingsduft Staudengärtnerei Gaißmayer

14./15.Juni 2025 Workshop Luisenpark und Eberpark Mannheim und Ludwigshafen

23. - 28. Juni 2025 Detailverliebt - Fotografie in der Natur vhs Inzigkofen

4.-6. Juli 2025 Intensivkurs Gartenfotografie ega-Park Erfurt

19.-20. Juli 2025 Piet Oudolfs Strukturen Vitra Campus, Weil am Rhein

6. September 2025 Garten- und Pflanzenfotografie Wil und Aretshalden, CH

19.-21. September 2025 Intensivkurs Gartenfotografie ega-Park Erfurt

27. September 2025 Workshop Herbstfarben Staudengäernerei Gaißmayer

Alle Beiträge zur Naturfotografie

Fotocoachings individuell

Bergfrühling in Graubünden

Puma, Condor und Guanaco – Tiere in Patagonien

Delphinium und Balsamroot: Pflanzen im Pacific Northwest

Gipfelblicke und Blumenwiesen – Silver Star Mountain

Streuobstwiesen mit Schleier

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Weitere Tipps von Sylvia Knittel zur Naturfotografie

Tipps zur Identifikation der Flora und Fauna

Da ich zu meiner schweren Ausrüstung für die Naturfotografie nicht auch noch Bücher schleppen kann, verwende ich zur Erstbestimmung Apps, die allerdings nicht besonders zuverlässig sind. Das meiste findet aber hinterher am Rechner statt und versehen mit guter Literatur. Bei der Fauna hänge ich ziemlich hinterher, bis auf bei den Vögeln. Da ist der Parey meine Bibel. In der Flora sieht es besser aus, hier habe ich von Kind auf Pflanzennamen gelernt.

Der Klassiker ist hier Schmeil/Fitschen, Flora von Deutschland. Für mich ist das Stichwortverzeichnis in Lightroom absolut vital und notwendig, denn hier sind alle lateinischen Namen hinterlegt. Hier gebe ich mir viel Mühe mit der Erfassung, denn so kann ich alles wiederfinden. Ziemlich verrückt? Vielleicht, aber es macht mir Spaß - so viel mehr, als Stunden an der Entwicklung eines Bildes in Photoshop herumzufrickeln.

In der Natur: Foto von Thalictrum aquilegifolium am Gamserrugg
In der Natur: Foto von Thalictrum aquilegifolium am Gamserrugg

Das Fotografieren in der Natur

Naturfotografie ist sportlich. Früh aufstehen, lange laufen und suchen. Das sackschwere Objektiv stundenlang durch die Gegend schleppen, nur weil es so ein geiles Bokeh hat. Stundenlang in der Wiese sitzen und warten. Auf dem Boden liegen oder sich verrenken für eine besondere Perspektive. Und wie zum Kuckuck fotografiert man winzige Spinnen? Die kleinen Insekten sind nicht so meins, darauf steht eher mein Buddy Jürgen, aber trotzdem ist es spannend, sich damit zu beschäftigen und auch mal einfach zu beobachten. Und so können wir uns lange an einer Stelle aufhalten. Abenteuer auf wenigen Quadratmetern.

Auf dem Bild unten liege ich in Patagonien im Gras, um Ibisse zu fotografieren.  Danke an Stefan Forster, der mich da bei der Arbeit erwischt hat.

Fotografieren in der Natur von Patagonien. Foto von Stefan Forster
Fotografieren in der Natur von Patagonien. Foto von Stefan Forster

Tipps zur Kamerausrüstung

Eines meiner Lieblingsobjektiv ist das Canon RF 70-200 f/2,8, es hat ein wunderbares Bokeh und ist knackscharf. Makros gibt es mit dem Canon RF 100 mm f/2,8. Der EF-Vorgänger war eines meiner ersten Objektive, die ich mir gekauft habe, als ich mir wieder eine große Kamera zugelegt habe. Das reicht aber längst nicht, um Insekten oder kleine Details zu fotografieren. Dann nehme ich das Canon MP-E 65 mm f/2,8 - und dann geht das Geeiere mit der Schärfentiefe los. Durch den Sucher überhaupt erst einmal das Objekt zu finden, was ich fotografieren will, ist sportlich und echte Übungssache. Aber dann! Wahre Wunder erschließen sich einem, Dinge, die man nicht mit den eigenen Augen gesehen hätte.

Brennweite in der Naturfotografie

Eine längere Brennweite muss unbedingt dabei sein, hier verwende ich das RF 100-50mm f/4,5-7,1. Für das Fotografieren von Tieren und Vögeln ist es absolut notwendig, aber ich liebe es, das Objektiv auch in Wiesen und Gärten einzusetzen, es komprimiert die Tiefe so wunderbar und schafft eine zauberhafte Atmosphäre in einem Naturfoto.

Und dann experimentiere ich mit Formen und Licht. Überhaupt probiere ich in der Naturfotografie mehr aus als in der Landschaftsfotografie, weil sich in der Vielfalt der Motive auch eine Chance für Kreativität ergibt. In der oft sehr nahen Perspektive spielt die Schärfentiefe eine viel größere Rolle, auch hieraus ergeben sich reizvolle Möglichkeiten.

Anacamptis pyramidalis, Foto: Sylvia Knittel
Anacamptis pyramidalis

Meine Naturfotografie-Reportagen aus Chile, Deutschland, Schweiz und USA

Ich bin gerne unterwegs, um Landschaften zu fotografieren. Aber mindestens genauso spannend ist für mich, welche Möglichkeiten sich für die Naturfotografie ergeben: Tiere, Pflanzen, ganz besondere Steine, alles vervollständigt das Bild einer Landschaft zu einem großen Ganzen.

Südamerika hat es mir schon lange angetan, aber erst in den vergangenen Jahren war ich in Chile, Argentinien und Bolivien. Die Landschaft ist grandios, aber auch die Tierwelt und die Pflanzen faszinieren mich ebenfalls, wie die Lupinus oreophilus, die es nur in Höhen um 4000 Metern im Norden Chiles gibt.

Lupinus oreophilus auf 4000 m im Norden von Chile.
Lupinus oreophilus auf 4000 m im Norden von Chile.

Die Schweiz ist nicht weit weg für mich, hier bin ich immer wieder - und es ist ebenso immer wieder bezaubernd und ein Paradies für Naturfotografie. Dramatische Landschaften und eine unglaubliche Blumenfülle, hier mit Lulium martagon, Allium victorialis und vielem mehr am Gamserrugg.

Blumenfülle, hier mit Lulium martagon, Allium victorialis und vielem mehr am Gamserrugg
Blumenfülle, hier mit Lulium martagon, Allium victorialis und vielem mehr am Gamserrugg

2017 war ich sieben Wochen alleine im Camper im Nordwesten der USA unterwegs. Auch hier war die Landschaft sensationell und die Pflanzenwelt für mich zuerst einmal komplett fremd. Aber es hat mir viel Freude gemacht, vieles zu entdecken und den Raum für die Fotografie zu haben. Die Menschen, die ich in Portland kennengelernt habe, habe ich im Anschluss noch besucht. Ein besonders Highlight war für mich dabei die Wanderung auf den Silver Star Mountain, der mich mit gigantischen Blütenwiesen begeisterte.

Silver Star Mountain, Washington, Iris tenax, Castilleja hispida
Silver Star Mountain, Washington, Iris tenax, Castilleja hispida

Lernen... immer weiter lernen

Über die Jahre hinweg hat sich meine Naturfotografie entwickelt, verändert, ist vielseitiger geworden. Es macht Freude, draußen zu sein und es macht Freude, sich fotografisch weiterzuentwickeln. Ein wichtiger Impulsgeber hierfür war sicherlich meine Mitgliedschaft bei der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT e.V.), bei der ich viel mit Gleichgesinnten unterwegs bin und wo man sich gegenseitig inspiriert.

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Aktueller Beitrag

Luisenpark, Mannheim, Harald Sauer, Foto: Sylvia Knittel

Workshop Gartenfotografie mit Sylvia Knittel: 14./15. Juni 2025 im Luisenpark (Mannheim) und Ebertpark (Ludwigshafen) – AUSGEBUCHT

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