Schottland und besonders die Isle of Skye sind schon lange ganz oben auf meiner Liste der Traumziele. Manches dauert seine Zeit bis zur Vollendung, und wie es so immer mit den Träumen ist, ich weiß nie, was mich erwartet, ob es so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Sechs Tage sind wir nun unterwegs und die Landschaft ist überwältigend schön jenseits aller meiner Vorstellung. Schroffe Berge, weit geschwungene Hügel, karg bewachsen mit jetzt schon braun werdendem Gras und Farnen, die im Sonnenlicht warm leuchten.
Wasser und Wind
Und immer wieder Wasser: Wasserfälle, Seen und das Meer, das tief ins Land reicht. Hier und da sturmgebeugte Bäume, scharfes Gebüsch, aber auch stattliche Riesen in abenteuerlichem Wuchs, voller Flechten und Moos. Wind und Regen, Gischt wechseln rasch mit aufgerissenen Wolken, strahlende Bläue und Regenbogen.
…und das Licht!
Von unserer Unterkunft in Ullinish aus bietet sich eine tolle Aussicht am Abend Richtung Sonnenuntergang auf das Meer und morgens über Loch Harport. Fotografisch brauchte ich eine Weile, bis ich mich auf den hohen Kontrastumfang eingestellt hatte. Teilweise habe ich mit Verlaufsfilter fotografiert, sonst wäre das nicht richtig zu belichten gewesen.
Bei recht gutem Wetter waren wir ganz im Norden. Im Gegenlicht hoben sich die Ruinen von Duntulum Castle scharf gegen Wolken und Himmel ab. Atemberaubend die Rundumsicht von der Nordspitze, über das Meer geht der Blick Richtung Outer Hebrides – einfach ohne Worte.
Till meint
Danke für die eindrücklichen
Bilder und den schönen Text!
Sylvia Knittel meint
…und es geht endlich weiter…
Sabine Pecoraro-Schneider meint
Ohne Worte…….faszinierend!!